Workshop: „Das Kommen des Menschen“
In der Erzählung wird die Entwicklung
unserer Vorfahren geschildert und warum sich der Mensch von allen anderen
Lebewesen unterscheidet.
Die
wichtigsten Linien des menschlichen Stammbaums visualisieren wir mit farbigen
Kordeln.
Die
Ausbildung des aufrechten, zweibeinigen Gangs erforschen wir durch den
Vergleich verschiedener Skelettabbildungen (Schimpanse und Homo Sapiens) und
durch praktische Körperübungen.
Wir
spüren den Anfängen der ersten Werkzeugentwicklung und damit der Erfindung der
Arbeit nach.
Die großen Wanderbewegungen (Out-of-Afrika-Theorie)
vollziehen wir auf Grund der
Ausgrabungen mit Kartenarbeit.
Um
durch Vermessen Rückschlüsse auf die Veränderungen des Schädels
(Gehirnentwicklung) ziehen zu können, gießen wir ein Schädelmodell von Homo Ergaster.
Wie
unsere Vorfahren lernen wir das Schlagen von Feuer mit Pyrit, Feuerstein und
Zunderschwamm.
Das
Feuer dient uns zur Zubereitung von Urzeitfladen. Das Mehl dazu können wir aus
Emmer auf einem Mahlstein zubereiten.
Zeitgleich
mit dem modernen Menschen treffen wir auf den gedrungenen Neandertaler und
seine Jagdkünste.
Wichtig für alle Kursteilnehmer:
Wir werden an diesem
Kurstag viele Gipsplastiken erstellen.
Denken Sie bitte daran zum
Kurs eine Schürze, eine Kiste (ca. 30x40cm) und alte Geschirr- oder Handtücher für den sicheren
Transport der
frisch gegossenen Gipsplastiken mitzubringen.
Im Grundmaterial für 45,00 Euro ist enthalten:
- kreisrunde Zuschnitte aus Pannesamt in sechs Farben passend zu den
Menschenarten für die "geheimnisvollen Säckchen"
- entsprechend zugeschnittene Fäden und Nadel
- ein Kartensatz zum Workshop (auf 68 Seiten: Bilder zu den Menschenarten,
Texte ausführlich und gekürzt für jüngere Kinder,
Anleitungen für die
Körperübungen zum aufrechten Gang, Spielanleitung, ...)
- Landkarte mit den Kontinenten laminiert A3 für die Wanderbewegung
- 16 Chips als Spielsteine und Menschenartenköpfchen zum Aufkleben für die
Wanderbewegung, Klebeetiketten
- Rohrkolbensamen als Zunder im Reagenzglas
- Feuerstein
- Einkorn, Dinkel und Weizen im Reagenzglas als Sortierübung
- Tüte mit Dinkelspelz
- Maßband und Schieblehre zum Vermessen des Schädels
Das ganze ist in einer massiven Buchenholzkiste verpackt, die später im
Klassenzimmer als atraktive Aufbewahrungskiste dienen kann - der Schädel
braucht natürlich einen Extraplatz.
Dazu gehört auch ein Platz zum Gießen der Gipsplastiken: 2 Handabdrücke,
Homo-Ergaster-Schädel, Geröllbrocken, Werkzeug zur Fell-und Holzbearbeitung).
Das Gießen erfolgt unter fachkundiger Anleitung.
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